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Auschwitz – Täter, Gehilfen, Opfer und was aus ihnen wurde

Ein Personenlexikon

Verlag S. FISCHER
ISBN 9783100393333
2013

Erscheinungsdatum: 22.08.2013 . 2. Auflage . 512 Seiten. 21.9 x 15.2 cm . Hardcover .

Hardcover

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Über den Artikel

Das erste Personenlexikon über Täter, Gehilfen und Opfer in Auschwitz Niemand hat so viele NS-Täter und ihre Nachkriegskarrieren dokumentiert wie Ernst Klee, der diese Aufgabe zu seinem Lebenswerk gemacht hat. Nun legt er ein neues, einzigartiges biographisches Nachschlagewerk vor. In fast 4.000 Biographien stellt er das gesamte Personal des Vernichtungslagers Auschwitz dar, von den mordenden Tätern bis hin zu Häftlingen, die zu Hilfsdiensten gezwungen wurden. Auch ihren Verbleib nach 1945 deckt er soweit wie möglich auf. Darüber hinaus werden die einzelnen Personen durch Aussagen von Zeitzeugen charakterisiert. Zum ersten Mal wird hier die gesamte Belegschaft eines Konzentrationslagers erfasst eine unschätzbar wertvolle Pionierarbeit und ein Meilenstein der NS-Forschung, der auf Jahrzehnte Bestand haben wird. Ein engagierter Publizist, der sich nie gescheut hat, Tabuthemen aufzugreifen. Die Jury zur Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises 1997

Autorenportrait:
Ernst Klee (1942 - 2013) war Journalist und durch seine Bücher zu nationalsozialistischen Tätern und Verbrechen ein bedeutender Historiker. Für seine Filme und Artikel erhielt er u.a. einen Adolf-Grimme-Preis (1982). Für Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer (1997) erhielt er den Geschwister-Scholl-Preis. Die Stadt Frankfurt am Main zeichnete ihn 2001 mit der Goethe-Plakette aus und 2007 das Land Hessen mit der Wilhelm Leuschner-Medaille. Seit 2005 ist eine Förderschule im westfälischen Mettingen nach ihm benannt. 2013 verstarb Ernst Klee, kurz nachdem er die Arbeit an seinem letzten Werk abgeschlossen hatte.

über die Autoren
Ernst Klee

Ernst Klee (1942-2013) war Journalist und durch seine Bücher zu nationalsozialistischen Tätern und Verbrechen ein bedeutender Historiker. Für seine Filme und Artikel erhielt er u.a. einen Adolf-Grimme-Preis (1982). Für ›Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer‹ (1997) erhielt er den Geschwister-Scholl-Preis. Die Stadt Frankfurt am Main...

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