Das Standardwerk zu Leo von Klenze!
Leo von Klenze (1784–1864) ist nach Karl Friedrich Schinkel der bedeutendste Vertreter des deutschen Architekturklassizismus in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Seine Bauten für München gehören wie die Walhalla bei Donaustauf, die Befreiungshalle bei Kelheim, die Neue Eremitage in St. Petersburg und die zukunftsweisenden Planungen für Athen zu den großen Leistungen der Epoche.
Adrian von Buttlars reich illustriertes Buch, das sich als Standardwerk etabliert hat, würdigt aus biographischer Sicht Klenzes Bauten und Projekte, seine Architekturästhetik und Geschichtsauffassung vor dem Hintergrund der Architekturkrise seiner Zeit.
»Nun gibt es sie endlich, die neue, große, repräsentative Monographie, die der ganzen Vielschichtigkeit dieser Persönlichkeit und ihres Werks gerecht wird.« Hellmut Butterweck, Die Furche
»Adrian von Buttlar hat mit seiner überzeugenden, engagierten und kritischen Analyse ein ganzheitliches Bild nicht nur des Architekten Klenze, sondern auch des Städtebauers, Ingenieurs, Denkmalpflegers, Archäologen, Kunstgelehrten, Theoretikers und Malers gezeichnet.« Roman Hollenstein, Neue Zürcher Zeitung
»Das wissenschaftliche Buch, das die Klenze-Forschung zusammenfasst und durch jahrzehntelange Arbeit des Autors Lücken schließt, ist klar gegliedert und verständlich geschrieben: ein Standardwerk.« Klaus Ickert, Bayerisches Fernsehen
Adrian von Buttlar, geb. 1948, lehrte als Professor für Kunstgeschichte von 1985 bis 2001 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und von 2001 bis 2013 an der Technischen Universität Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte der Gartenkunst, die Architekturgeschichte der Neuzeit und der Moderne sowie die Denkmalpflege und Denkmalpolitik.