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Donnerstags bei Kanakis

Roman

Ein Wiener Nachkriegspanorama Ein Mädchen aus altem Adel will die Heimat ihrer Mutter kennenlernen; ein emigrierter Madiziner kehrt an die Universität zurück, und ein reicher Geschäftsmann will sich amüsieren - und tut dies mit einem jungen Grafen, der alle ins Verderben stürzt. De Waals Roman ist vieles zugleich: scharfsichtiges Sitten- und Zeitporträt, Milieuschilderung und elegischer Abgesang.

Verlag Zsolnay, Paul
ISBN 9783552056725
2014

2. Auflage . Erscheinungsdatum: 03.02.2014 . 336 Seiten. 20.9 x 13.4 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Wien, 1950er Jahre: Jeden Donnerstag treffen sich bei Theophil Kanakis Künstler, Schauspielerinnen, Journalisten. Von den Verfolgungen der Kriegszeit spricht hier keiner; neu beginnen will auch Kuno Adler, jüdischer Wissenschaftler, zurückgekehrt aus dem Exil. Er hofft, seine Arbeit dort weiterführen zu können, wo er sie verlassen musste. Aber er trifft auf Ausflüchte, Geringschätzung und Feindseligkeit. Und da ist Marie-Theres, das Mädchen aus Amerika. Sie gerät in ein Milieu voller moralischer Zweideutigkeit und geht an ihrer eigenen Arglosigkeit zugrunde.

De Waals Roman ist vieles zugleich: scharfsichtiges Sitten- und Zeitporträt, Milieuschilderung und elegischer Abgesang.

 

Elisabeth de Waal, geboren 1899 in Wien, gestorben 1991, ist die älteste Tochter von Viktor von Ephrussi und der Baronesse Emmy Schey von Koromla. Sie wurde zu Hause und im Schottengymnasium erzogen, studierte Philosophie, Jus und Ökonomie und lebte in Paris, der Schweiz und schließlich in England.

über die Autoren
Elisabeth de Waal

Elisabeth de Waal, geboren 1899 in Wien, gestorben 1991, ist die älteste Tochter von Viktor von Ephrussi und der Baronesse Emmy Schey von Koromla. Sie wurde zu Hause und im Schottengymnasium erzogen, studierte Philosophie, Jus und Ökonomie und lebte in Paris, der Schweiz und schließlich in England.

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