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Pardon wird nicht gegeben

Roman

Verlag S. FISCHER
ISBN 9783100155580
2008

1. Auflage . Erscheinungsdatum: 13.10.2008 . 392 Seiten. 21 x 13.5 cm . Alfred Döblin, Werke in zehn Bänden . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Eine Witwe zieht nach Berlin und versucht sich dort mit ihren drei Kindern durchzuschlagen. Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch richtet sich ihr neu erwachter Ehrgeiz auf die Karriere des ältesten Sohnes. Und tatsächlich gelingt dem Sohn der gesellschaftliche Aufstieg. Dann aber stellt die Wirtschaftkrise plötzlich wieder alles in Frage Wie immer bei Döblin erzählt auch dieser Familienroman aus dem Jahr 1935 zugleich die Geschichte einer ganzen Epoche.

Autorenportrait:
Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift Der Sturm mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift Das goldene Tor (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg.

über die Autoren
Alfred Döblin

Alfred Döblin, 1878 in Stettin geboren, wird 1912 mit seinem Erzählband "Die Ermordung einer Butterblume" zu einem der führenden Vertreter der expressionistischen Literatur. Der Roman "Berlin Alexanderplatz" macht ihn 1929 zu einem populären Autor in der Weimarer Republik. 1938 erscheint der erste Band des Revolutionsromans "November 1918"....

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