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Alles ist gutgegangen

Ein kühner, atemloser und zugleich zärtlicher Bericht über das Glück des Lebens und die Freiheit zu sterben 88-jährig erleidet André Bernheim, Kunstsammler in Paris, schillernd, charmant, vital, einen schweren Schlaganfall. Nichts, was sein Leben ausmachte, ist ihm nun mehr geblieben, und so bittet er seine Tochter, ihm den Freitod zu ermöglichen. Mit literarischer Intensität, dicht und präzise, erzählt Emmanuèle Bernheim, welche unendliche Zumutung dies für die Familie ist, wie sie sich trotz unauflösbarer Gewissenskonflikte gemeinsam auf den Tod zubewegt.

Verlag Hanser Berlin
ISBN 9783446244993
2014

Erscheinungsdatum: 03.02.2014 . 208 Seiten. 21 x 13.3 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 10 Werktagen
Über den Artikel

Ein kühner, atemloser und zugleich zärtlicher Bericht über das Glück des Lebens und die Freiheit zu sterben

Was tut eine Tochter, wenn der eigene Vater sie bittet, ihm beim Sterben zu helfen? 88-jährig erleidet André Bernheim, Kunstsammler in Paris, schillernd, charmant, vital, einen schweren Schlaganfall. Nichts, was sein Leben ausmachte, ist ihm nun mehr geblieben, und so bittet er seine Tochter, ihm den Freitod zu ermöglichen.

Mit literarischer Intensität, dicht und präzise, erzählt Emmanuèle Bernheim, welche unendliche Zumutung dies für die Familie ist, wie sie sich trotz unauflösbarer Gewissenskonflikte gemeinsam auf den Tod zubewegt. Mit großer Offenheit spricht sie über eine der letzten tabuisierten Fragen unserer Zeit und eine sehr persönliche Entscheidung - sie berührt damit jeden von uns.

Ein großes Buch über das Glück des Lebens und die Freiheit zu sterben.

 

Emmanuèle Bernheim, Jahrgang 1955, ist Japanologin und lebt in Paris. Sie arbeitet für das französische Fernsehen. 1993 erhielt sie den Prix Medicis.

über die Autoren
Emmanuèle Bernheim

Emmanuèle Bernheim (* 30. November 1955 in Paris; † 10. Mai 2017 ebenda) wurde u. a. mit dem Prix Médicis ausgezeichnet. Ihre Romane wurden in 25 Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen von ihr Der rote Rock (2002) und Stallone (2003).

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