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Der kleine Gernhardt

Was war, was bleibt von A bis Z

Der Dichter und Zeichner Robert Gernhardt hat von 1970 bis zu seinem Tod 2006 kontinuierlich in Schulhefte geschrieben und gezeichnet. Hervorgegangen sind hieraus die legendären »Brunnenhefte«. Aus diesem Fundus seiner poetischen Einfälle hat Gernhardt noch zu Lebzeiten ein außergewöhnliches Buchprojekt begonnen. Lexikalisch geordnet faszinieren seine literarischen Miniaturen im unverfälschten Gernhardt-Ton und geben Zeugnis von lebendiger Tiefenschärfe und hellsichtiger Komik. In diesem Band kommen wir dem Dichter so nah wie nie zuvor. Wie sensibel Gernhardt seine Zeit und die Veränderungen der Gesellschaft wahrnahm, führt uns die brennende Aktualität seiner Texte zu »Flucht« oder »Festung Europa« vor Augen.

Verlag S. FISCHER
ISBN 9783100402233
2017

1. Auflage . Erscheinungsdatum: 26.10.2017 . 192 Seiten. 19.5 x 12.2 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Der Dichter und Zeichner Robert Gernhardt hat von 1970 bis zu seinem Tod 2006 kontinuierlich in Schulhefte geschrieben und gezeichnet. Hervorgegangen sind hieraus die legendären
»Brunnenhefte«.

Aus diesem Fundus seiner poetischen Einfälle hat Gernhardt noch zu Lebzeiten ein außergewöhnliches Buchprojekt begonnen. Lexikalisch geordnet faszinieren seine literarischen Miniaturen im unverfälschten Gernhardt-Ton und geben Zeugnis von lebendiger Tiefenschärfe und hellsichtiger Komik.

In diesem Band kommen wir dem Dichter so nah wie nie zuvor. Wie sensibel Gernhardt seine Zeit und die Veränderungen der Gesellschaft wahrnahm, führt uns die brennende Aktualität seiner Texte
zu »Flucht« oder »Festung Europa« vor Augen.

Die Herausgeberin Andrea Stoll hat das Werk mit weiteren Texten aus den »Brunnenheften« komplettiert.

über die Autoren
Robert Gernhardt

Geboren am 13.12.1937 in Reval (heute Tallinn/Estland). Ab 1946 lebte er, nach der Flucht in den Westen, in Göttingen. Er studierte ab 1956 Malerei und Germanistik in Stuttgart und Berlin und zog 1964 nach Frankfurt am Main, um als Redakteur bei der Satirezeitschrift "pardon" zu arbeiten. Seit 1966 ist er freier Schriftsteller, Maler, Zeichner...

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