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Tasso im Irrenhaus

Erzählungen

Über die Kunst des Lebens und den Einfluss einer verrückt bürgerlichen Gesellschaft, erzählt Ingo Schulz in seinen drei literarischen Glanzstücken – warmherzig und witzig, abgründig und heiter.

Verlag dtv Verlagsgesellschaft
ISBN 978-3-423-28239-0
2021

Erscheinungsdatum: 21.05.2021 . 128 Seiten. 21,0 cm x 13,5 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Drei Geschichten über die Kunst, das Leben und die verrückte bürgerliche Gesellschaft

Ein Schriftsteller-Dissident flieht aus der Öffentlichkeit, um sein Leben zu retten. In der Installation ›Das Deutschlandgerät‹ findet er ein Muster, um die Gegenwart zu deuten.

»Immer wenn man etwas weiß, gibt es gleich wieder etwas, das man nicht weiß.« Mit dieser Behauptung verwickelt ein Schweizer Verleger unseren Erzähler vor Delacroix' ›Tasso im Irrenhaus‹ in ein ambivalentes Gespräch, das für einen Moment seltener Klarheit sorgt.

Und in einem Berliner Hospiz hält der Maler Grützke fröhlich Hof, womit er die ängstlichen Besucher überrascht und ihnen Stunden von glücklicher Intensität beschert.

Die Kunst und das Leben: tragisch und komisch, abgründig und heiter. Wirft uns das eine virtuos aus der Bahn, setzt uns die andere wieder aufs Gleis. Oder ist es umgekehrt?
über die Autoren
Ingo Schulze

Ingo Schulze, 1962 in Dresden geboren, lebt als Schriftsteller und Essayist in Berlin. Er ist Autor zahlreicher Romane und Erzählungen.

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