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Wilde Theorien

Eine Studentin bedrängt ihren Professor auf den Gängen der Fakultät, zwei superschlaue Trolle finden in ihrem Hass zueinander, und eine vergessene Theorie kann alles erklären. Eine philosophische Komödie über Macht, Verführung und die Schönheit der Niedertracht – barock, brillant-verrückt, erbarmungslos.

Verlag Wagenbach, K
ISBN 978-3-8031-3331-1
2021

Erscheinungsdatum: 11.03.2021 . 256 Seiten. 21,5 cm x 13,5 cm . Quartbuch . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel
Sie möchten sich von einem Roman verzaubern lassen? Literarische Figuren kennenlernen, mit denen Sie sich identifizieren können, die zu guten Freunden werden? In Wilde Theorien gibt es nichts davon – nur Intellektuelle mit empathiefreiem Weltzugang, Lust an der Provokation und dem unstillbaren Wunsch, zu dominieren.
Die wunderschöne Erzählerin, eine Philosophiestudentin, trägt stets eine dreisprachige Aristoteles-Ausgabe bei sich, umkreist einen Ex-Guerillakämpfer und ist überzeugt, die Theorie ihres überforderten Professors endlich vervollständigt zu haben. Dann sind da die kleine Kamtchowsky und ihr Freund Pabst, so überhebliche wie hässliche Außenseiter, die in die Subkultur von Buenos Aires eintauchen, moralische Videospiele entwerfen und in ihrer Bilderstürmerei vor kaum einer Geschmacklosigkeit zurückschrecken. Und zuletzt gibt es einen niederländischen Anthropologen, der erklärt, wie die Bestie Mensch zum Menschen wird – bevor er im Urwald verschwindet …
Ein überbordender, wilder Roman über das Irrlichtern großer Geister und eine jahrtausendealte, immer wieder hervorbrechende Gewalt.
über die Autoren
Pola Oloixarac

Pola Oloixarac (*1977), lebt in Berlín, einer kleinen Straße im Nordwesten von Buenos Aires. Nach ihrem Debütroman Las teorías salvajes wurde sie 2010 auf die Granta-Liste der besten spanischsprachigen Autoren gewählt. Sie schreibt u.a. für die New York Times und gründete die digitale Zeitschrift Buenos Aires Review. Kryptozän ist ihr...

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