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Der Mensch und das Biest

Eine Geschichte von Herrschaft und Unterdrückung

Einst waren sie sich so nah – bis sich ihre Wege unheilvoll trennten.

Verlag Rowohlt Berlin
ISBN 978-3-7371-0102-8
2021

Erscheinungsdatum: 14.09.2021 . 1. Auflage . 480 Seiten. 21,5 cm x 14,0 cm . Hardcover . Mit ca. 40 s/w-Abbildungen .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Einst waren sie sich so nah – bis sich ihre Wege unheilvoll trennten. Richard Girling erzählt die Geschichte des Verhältnisses von Mensch und Tier, global und durch alle Zeiten hindurch, wenn man so will: die längste Beziehungsgeschichte seit Menschengedenken. In einem Gang durch die Jahrhunderte, von der Frühzeit über die antiken Hochkulturen bis in die Gegenwart, zeigt er die Widersprüchlichkeiten, die den Umgang mit unserem tierischen Gegenüber seit jeher bestimmt haben: Wie kann es sein, dass Menschen Götter in Tiergestalt verehren (wie im alten Ägypten) oder tatsächliche Tiere als Götter (wie in Indien), während sie dieselben Tiere auf dem Altar opfern oder gleich ganze Spezies ausrotten? Zeiten und Kulturen erschließen sich, wenn Girling von den Gladiatorenkämpfen im Circus Maximus erzählt, von Descartes’ Tier-Maschine und Hagenbecks Tierpark in Hamburg, von industrieller Massentierhaltung und Organisationen wie PETA, die mit allen Mitteln für das Tierwohl kämpfen. Eine Geschichte mit epischen Zügen, die uns kulturelle Errungenschaften ebenso wie moralische Zwiespälte vor Augen führt – und damit zum Kern dessen vordringt, was den Menschen im Guten wie im Schlechten ausmacht.

über die Autoren
Richard Girling

Richard Girling hat seit den frühen siebziger Jahren die Umweltbewegung in Großbritannien mitgeprägt und vorangetrieben, als Autor und Wissenschaftsjournalist war er mitverantwortlich für die ersten investigativen Recherchen über den Klimawandel und das Artensterben. Für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a....

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