Über den Artikel
Zu schön, um wahr zu sein
Kalifornien als Insel, versunkene Königreiche und das irdische Paradies – diese und andere gefühlten Fakten haben Kartografen quer durch die Jahrhunderte fein säuberlich in ihren Atlanten festgehalten. Dabei hatten manche dieser Phantome ein erstaunlich langes Leben.
Nach einer im 17. Jahrhundert der Phantasie entsprungenen Insel im Golf von Mexiko etwa hat man bis 2009 gesucht. Dann gab man sich geschlagen. Wo nahm der Irrglaube seinen Anfang? Warum wurden geografische Orte aufgezeichnet, die es gar nicht gab? Und was faszinierte die Menschen an all den bizarren Geschichten und Gestalten?
Die hier vorgestellten historischen Karten präsentieren neben mancher tatsächlichen Entdeckung von Reisenden und Forschern vor allem Erfindungen und Irrtümer. Zusammen mit spannenden Begleittexten ergeben sie ein amüsantes Buch zum Blättern, Staunen und Wundern.
»Vom Magnetberg am Nordpol bis zum Süßwassermeer in Australien - Edward Brooke-Hitching blättert 500 Jahre falscher Karten auf.« The Guardian
über die Autoren
Edward Brooke-Hitching
Edward Brooke-Hitching, Sohn eines Antiquars und leidenschaftlichen Sammlers von Werken über englische Forscher und Entdecker, lebt wie sein Vater zwischen Bergen von alten Karten und staubigen Büchern in London. Er ist Autor der Bestseller Atlas der erfundenen Orte über geographische Phantome sowie Der goldene Atlas über die...