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Die Kunst des Miteinander-Redens

Über den Dialog in Gesellschaft und Politik

Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen und der Kommunikationspsychologe Friedemann Schulz von Thun führen anschaulich und mit vielen Beispielen vor, wie sich Diskussionen und Debatten verbessern lassen und wie die Kunst des Miteinander-Redens zu einer Schule der Demokratie und des guten Miteinander-Lebens werden könnte.

Verlag Hanser, Carl
ISBN 9783446265905
2020

Erscheinungsdatum: 17.02.2020 . 224 Seiten. Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Hass und Hetze, Gerüchte und Falschmeldungen verbreiten sich rasend schnell. Öffentliche Debatten eskalieren zum giftigen Streit. Und in der Breite der Gesellschaft regiert die Angst vor dem Schwinden des gesellschaftlichen Zusammenhalts und dem Ende von Respekt und Vernunft.

Pörksen und Schulz von Thun, zwei prominente Vertreter ihres Fachs, analysieren den kommunikativen Klimawandel. Sie zeigen Auswege aus der Polarisierungsfalle in Zeiten der großen Gereiztheit und der populistischen Vereinfachungen und entwerfen eine Ethik des Miteinander-Redens, die Empathie und Wertschätzung mit der Bereitschaft zum Streit und zur klärenden Konfrontation verbindet.

über die Autoren
Bernhard Pörksen

Bernhard Pörksen, Jahrgang 1969, ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen und bekannt durch seine Arbeiten zur Skandalforschung (u.a. Der entfesselte Skandal, mit H. Detel) sowie seine Bücher mit dem Kybernetiker Heinz von Foerster und dem Psychologen Friedemann Schulz von Thun. Bei Hanser erschien 2018 „Die große...

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Friedemann Schulz von Thun

Friedemann Schulz von Thun, Jahrgang 1944, war bis 2009 Professor für Psychologie an der Universität Hamburg. Seine Trilogie „Miteinander-Reden“ gilt als Standardwerk. Er leitet das Schulz von Thun-Institut für Kommunikation und ist als Berater und Trainer sowie als Herausgeber der Reihe „Miteinander reden – Praxis“ tätig. 

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