Ein grandioses und bewegendes Geschichtsepos.
Der Erste Weltkrieg, die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, hat die alte Welt aus den Angeln gehoben. In »Schönheit und Schrecken« schildert Peter Englund, international renommierter Historiker und Vorsitzender der Nobelpreisjury, die Geschichte des Ersten Weltkriegs aus der Perspektive einzelner Menschen - unter ihnen ein ungarischer Kavallerist, ein deutsches Schulmädchen, ein russischer Ingenieur, ein belgischer Kampfflieger, eine englische Krankenschwester und ein amerikanischer Feldchirurg.
In ihren Schicksalen wird die existenzielle Dimension des Krieges fühlbar: als Erlebnis und Alltag, als Rausch und Albtraum, als Versprechen und Lüge, als eine alles verschlingende Kraft.
Peter Englund lehrt Geschichte an der Universität Uppsala. Gleichzeitig ist er als Journalist unterwegs, vor allem in Krisengebieten wie jüngst im Bosnienkrieg. Sein Buch »Die Verwüstung Deutschlands« wurde 1993 von der schwedischen Verlegervereinigung als Bestes Sachbuch des Jahres ausgezeichnet.
Wolfgang Butt zählt zu den bekanntesten literarischen Übersetzern aus dem Schwedischen.