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Ewige Schuld?

75 Jahre deutsch-jüdisch-israelische Beziehungen

Mit einem Essay von Ahmad Mansour. Vor 75 Jahren, im Mai 1948, erfolgte die Proklamation des Staates Israel. Aus Anlass dieses Jahrestages legt Michael Wolffsohn eine komplett überarbeitete Neufassung seines Grundsatzwerks „Ewige Schuld“ vor. Eine kritische Bilanz und ein Meilenstein der politischen Literatur zu den deutsch-israelischen Beziehungen von einem Autor, der als Deutscher und Jude beiden Seiten verbunden ist.

Verlag Langen-Müller
ISBN 978-3-7844-3651-7
2023

1. Auflage . Erscheinungsdatum: 17.03.2023 . 304 Seiten. 21,5 cm x 13,6 cm x 2,6 cm . Softcover .

Softcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel
Mit einem Essay von Ahmad Mansour.
Vor 75 Jahren, am 14. Mai 1948, erfolgte die Proklamation des Staates Israel. Aus Anlass dieses Jahrestages legt Michael Wolffsohn eine selbstkritische und komplett überarbeitete Neufassung seines Grundsatzwerks „Ewige Schuld“ vor. Der Optimismus, der 1988 bei der Erstausgabe vorherrschte, ist nunmehr einer ernüchternden Betrachtung gewichen. Von der "Wiedergutmachung" bis zur trügerischen Normalität heute zieht Wolffsohn eine kritische Bilanz der deutsch-jüdisch-israelischen Beziehungen. Der als Deutscher und Jude beiden Seiten verbundene Autor plädiert für einen entkrampften Umgang mit der Geschichte: Weder Verdrängen noch routinierte Sühnerituale helfen den Nachgeborenen, sondern nur die Einsicht in die Besonderheit der Vergangenheit, die beide Seiten aneinander bindet – im Guten wie im Schlechten.
über die Autoren
Michael Wolffsohn

Michael Wolffsohn, Prof. Dr., geb. 1947 in Tel Aviv, stammt aus einer deutsch-jüdischen Familie, die 1939 nach Palästina fliehen musste. Seine Eltern kehrten 1954 nach Deutschland zurück. Von 1981 bis 2012 war er Professor für Neuere Geschichte an der Bundeswehruniversität München. Michael Wolffsohn veröffentlicht regelmäßig in...

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