Kriegserlebnisse und die durch sie verursachten Traumata hinterlassen oft über Generationen Spuren in Familien, ohne dass diese konkret benannt werden können. Dieses Buch zeigt, woran Kriegskinder und Kriegsenkel die Folgen der von den Eltern oder Großeltern vererbten Traumata bei sich selbst erkennen. Es bietet konkrete Hilfe an, etwa bei scheinbar unbegründeten Ängsten, nicht zu greifenden Einsamkeitsgefühlen, dem quälenden Gefühl der Liebesunfähigkeit oder übermäßigem Leistungsdruck. Eine Fülle von Übungen helfen, den Schritt beiseite aus der Weitergabe von Kriegstraumata zu wagen. Wir knüpfen dort an, wo die anderen Kriegskinder- und Kriegsenkel-Bücher aufhören: bei dem, was hilft. Denn die Kette der Traumaweitergabe muss unterbrochen werden, damit nicht auch noch unsere Kindeskinder unter den Kriegsfolgen leiden müssen. Udo Baer und Gabriele Frick-Baer
Autorenportrait:
Udo Baer, Dr. phil., Dipl. Pädagoge, Kreativer Leibtherapeut,Gesamtausbildungsleiter der therapeutischen Aus- und Fortbildungslehrgänge, Mitbegründer, Geschäftsführer und Dozent der Zukunftswerkstatt therapie kreativ . Zahlreiche Veröffentlichungen. Herausgeber der Zeitschrift therapie kreativ. Langjährige therapeutische Praxis.Gabriele Frick-Baer ist Heilpraktikerin für Psychotherapie, Dipl. Pädagogin, Tanztherapeutin, Kreative Leibtherapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie. Sie arbeitet in freier Praxis und leitet an der Zukunftswerkstatt therapie kreativ, die sie 1987 mitbegründetete, Ausbildungsgruppen. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Therapie, Psychologie und Kunst.