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Menschenwürdig sterben

Ein Plädoyer für Selbstverantwortung

Hans Küng hat vor vielen Jahren gemeinsam mit Walter Jens ein Buch zum Thema Sterbehilfe vorgelegt, nicht ahnend, dass dieses Thema zentral für das persönliche Schicksal seines Freundes und Mitautors werden würde. Aktualisiert und erweitert, mit einem Text von Inge Jens, ist es nun weit mehr als ein Buch über Sterbehilfe: ein bewegendes, vom persönlichen Schicksal geprägtes und aufklärendes Buch über den Umgang mit dem eigenen Tod mitten im Leben.

Verlag Piper
ISBN 9783492258524
2010

Erscheinungsdatum: 01.05.2010 . 256 Seiten. 19 x 12 cm . Paperback .

Softcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Hans Küng hat vor vielen Jahren gemeinsam mit Walter Jens ein Buch zum Thema Sterbehilfe vorgelegt, nicht ahnend, dass dieses Thema zentral für das persönliche Schicksal seines Freundes und Mitautors werden würde.

Aktualisiert und erweitert, mit einem Text von Inge Jens, ist es nun weit mehr als ein Buch über Sterbehilfe: ein bewegendes, vom persönlichen Schicksal geprägtes und aufklärendes Buch über den Umgang mit dem eigenen Tod mitten im Leben.

 

Walter Jens, geboren 1923 in Hamburg, Studium der klassischen Philologie und Germanistik in Hamburg und Freiburg/Br. Promotion 1944 mit einer Arbeit zur Sophokleischen Tragödie; 1949 Habilitation, von 1962 bis 1989 Inhaber eines Lehrstuhls für Klassische Philologie und allgemeine Rhetorik in Tübingen. Von 1989 bis 1997 Präsident der Akademie der Künste zu Berlin, jetzt deren Ehrenpräsident. Verfasser zahlreicher belletristischer, wissenschaftlicher und essayistischer Bücher (darunter zuerst Nein. Die Welt der Angeklagten 1950, Der Mann, der nicht alt werden wollte , 1955), Hör- und Fernsehspielen sowie Essays und Fernsehkritiken unter dem Pseudonym Momos; außerdem Übersetzer der Evangelien und des Römerbriefes.

Inge und Walter Jens sind seit 1951 verheiratet. Als Grenzgängern zwischen Macht und Geist wurde ihnen 1988 der Theodor-Heuss-Preis mit der Begründung verliehen: Gemeinsam geben Inge und Walter Jens sowohl durch ihr schriftstellerisches Werk wie durch ihr persönliches Engagement immer wieder ermutigende Beispiele für Zivilcourage und persönliche Verantwortungsbereitschaft.

Hans Küng, geboren 1928 in Sursee/Schweiz, studierte an der Päpstlichen Universität in Rom Philosophie und Theologie, nahm als Experte am Zweiten Vatikanischen Konzil teil, ist katholischer Priester und Professor emeritus für Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen und Präsident der Stiftung Weltethos. Ihm wurde 1979 - wegen kritischer Äußerungen - vom Papst die kirchliche Lehrbefugnis entzogen. 2012 wurde Hans Küng mit dem italienischen Nonino-Kulturpreis ausgezeichnet.

über die Autoren
Walter Jens

Walter Jens, geboren 1923 im Hamburg, gestorben 2013 in Tübingen, studierte Klassische Philologie in Hamburg und Freiburg i. Br., Promotion 1944, Habilitation 1949. Er tat sich sowohl als fachwissenschaftlicher Autor wie auch als Romancier, Autor für Rundfunk- und Fernsehstücke, Literatur- und Fernsehkritiker, Redner und Übersetzer hervor....

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Hans Küng

Hans Küng, geboren 1928 in Sursee/Schweiz, ist Professor Emeritus für Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen und Ehrenpräsident der Stiftung Weltethos. Er gilt als einer der universalen Denker unserer Zeit. Sein Werk liegt im Piper Verlag vor. Zuletzt erschienen von ihm »Was ich glaube« – sein persönlichstes Buch –,...

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