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Patientengespräche besser gestalten

Gebrauchsanleitungen für helfende Kommunikation

Klaus Hüllemann zeigt, wie man mit Worten, Verhalten, Gestik und Mimik Sicherheit und Hoffnung vermittelt, ohne die Ernsthaftigkeit einer Krankheit zu bagatellisieren. Praxisnahe Beispiele demonstrieren, wie ungünstige Formulierungen vermieden werden und sich das Notwendige besser formulieren lässt. Die Beispiele decken ein breites Feld ab: Kardiologie, Frauenheilkunde, Psychoonkologie, Nephrologie, Kinder- und Jugendpsychotherapie, Neurologie, Pharmakologie u. v. a. m.

Verlag Carl-Auer Verlag GmbH
ISBN 9783896708687
2013

Erscheinungsdatum: 15.03.2013 . 1. Auflage . 124 Seiten. Paperback .

Softcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

»Du kannst dich in meinem Ferienhaus erholen. Wir wollen ja nicht, dass das wieder passiert.« Ein gut gemeintes Angebot, aber bei dem frisch am Herzen operierten Kollegen löst es schweißnasse Hände aus. Kranke Menschen reagieren auf bestimmte Worte mit einem veränderten Bewusstsein wie in einer hypnotischen Trance. Alles wird ichbezogen interpretiert, ohne dass die gewohnten Bewältigungsstrategien genutzt würden. Auch erfahrene professionelle Helfer nehmen solche Nocebos oft nicht wahr. In der Kommunikation mit dem Kranken formulieren sie Sätze, die eigentlich gut gemeint sind, von der kranken Person aber missverstanden oder sogar als beunruhigend aufgefasst werden.

Klaus Hüllemann zeigt, wie man mit Worten, Verhalten, Gestik und Mimik Sicherheit und Hoffnung vermittelt, ohne die Ernsthaftigkeit einer Krankheit zu bagatellisieren.

Praxisnahe Beispiele demonstrieren, wie ungünstige Formulierungen vermieden werden und sich das Notwendige besser formulieren lässt. Die Beispiele decken ein breites Feld ab: Kardiologie, Frauenheilkunde, Psychoonkologie, Nephrologie, Kinder- und Jugendpsychotherapie, Neurologie, Pharmakologie u. v. a. m.

über die Autoren
Klaus-Diethart Hüllemann

Klaus-D. Hüllemann, Prof. Dr. med., Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; Sozialmedizin, Sportmedizin, Rehabilitationswesen. Zunächst Professor am Universitätsklinikum Heidelberg, später an der Medizinischen Fakultät der Universität München. 1977–2004 Ärztlicher Direktor der Klinik St....

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