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Gewalt im Ersten Weltkrieg

Töten – Überleben – Verweigern

Erst in der Zusammenschau von Töten, Überleben und Verweigern, so die These dieses Bandes, werden Formen und Ausmaß der Gewalt im Ersten Weltkrieg verständlich. Benjamin Ziemann bietet eine anschauliche und abgewogene Einführung in die wichtigsten Fragen und Themen, welche die Gewaltpraxis der deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges aufwirft.

Verlag Klartext
ISBN 9783837508871
2013

1. Auflage . Erscheinungsdatum: 01.12.2013 . 280 Seiten. 22.3 x 15.6 cm . Paperback .

Softcover

lieferbar innerhalb von 10 Werktagen
Über den Artikel
Der Erste Weltkrieg brachte neue Formen der Massengewalt. Soldaten töteten und verwundeten einander in bislang nicht gekanntem Ausmaß. Zugleich versuchten sie, das Feuer der Waffen zu überleben oder sich dem Töten zu entziehen. Manche verweigerten sich ganz der Gewalt. Erst in der Zusammenschau von Töten, Überleben und Verweigern, so die These dieses Bandes, werden Formen und Ausmaß der Gewalt im Ersten Weltkrieg verständlich. Benjamin Ziemann bietet eine anschauliche und abgewogene Einführung in die wichtigsten Fragen und Themen, welche die Gewaltpraxis der deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges aufwirft. Die Kapitel des Bandes verbinden die systematische Analyse von Gewalt- und Verweigerungsformen mit biografischen Fallstudien zur Beobachtung und Verarbeitung der Gewalt. Damit wird nachvollziehbar, wie die Massengewalt des Ersten Weltkrieges die deutsche Gesellschaft prägte.
über die Autoren
Benjamin Ziemann

Prof. Dr. Benjamin Ziemann lehrt Neuere Deutsche Geschichte an der University of Sheffield in Großbritannien. Er hat zahlreiche Bücher und Sammelbände zur deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert publiziert, u.a. als Hrsg., mit Bernd Ulrich: Frontalltag im Ersten Weltkrieg. Ein Historisches Lesebuch, Essen: Klartext Verlag, 2008.

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