Gegensätze ziehen sich an? Gleich und gleich gesellt sich gern? Die unterschiedlichsten Paarkonstellationen können im Laufe der Beziehung zu Konflikten führen. Die Schematherapie hilft, diese zu verstehen und zu lösen.
Anfangs finden Paare aufgrund einer unbewusst wirkenden Beziehungschemie zueinander. Häufig fühlt man sich dabei auch von gegensätzlichen Eigenschaften des anderen angezogen. Diese unterschiedlichen Eigenschaften führen im Laufe einer Beziehung aber häufig zu Konflikten. Schon kleine Reize können dann schwierige Gefühle und Reaktionen auslösen.
Die Schematherapie kann in solchen Situationen helfen ihre Erkenntnisse und Methoden zeigen, wie man unterschiedlichen Eigenschaften und Verhaltensweisen erkennt und akzeptieren kann. Paare erfahren darüber hinaus, wie sie künftig Konflikte vermeiden, ihren Alltag harmonischer gestalten und ihre Beziehung damit stabilisieren und so ihre ursprüngliche Passung wieder entdecken.
Dr. med. Eckhard Roediger, geb. 1959, Neurologe, Psychiater und Arzt für psychotherapeutische Medizin, Ausbildungen in tiefenpsychologischer und Verhaltenstherapie. Dozent und Supervisor für Verhaltenstherapie und Schematherapie, Leiter des Instituts für Schematherapie Frankfurt, Sekretär der Internationalen Gesellschaft für Schematherapie (ISST).
Wendy Behary, MSW, New Jersey, Leiterin des Cognitive Therapy Center in New Jersey und Vorsitzende der Internationalen Gesellschaft für Schematherapie (ISST).
Dr. phil. Gerhard Zarbock, Dipl.-Psych., ist Leiter des Instituts für Verhaltenstherapie-Ausbildung in Hamburg (IVAH).