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Welt und Person

Zum anthropologischen Hintergrund der Gesellschaftskritik Hannah Arendts

RRahel Jaeggi will Hannah Arendts Gesellschaftskritik für eine sozialphilosophische Analyse der Pathologien des Sozialen fruchtbar machen. Das ist nur möglich, wenn erstere vor den kritischen Maßstab ihres Politikbegriffs gehalten wird.

Verlag Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte
ISBN 9783931836047
1997

Erscheinungsdatum: 01.01.1997 . 1. 1., Aufl. . 109 Seiten. 14.8 x 21 cm . Paperback .

Softcover

leider nicht mehr lieferbar
Über den Artikel

Rahel Jaeggi will Hannah Arendts Gesellschaftskritik für eine sozialphilosophische Analyse der Pathologien des Sozialen fruchtbar machen. Das ist nur möglich, wenn erstere vor den kritischen Maßstab ihres Politikbegriffs gehalten wird. Und das wiederum erfordert, sich die spezifische Mischung zu vergegenwärtigen, die eine von Aristoteles kommende Orientierung an einer gemeinsamen Praxis der Selbstregierung freier Bürger und das von der Philosophie Heideggers inspirierte Ideal der »Authentizität« in Arendts Denken eingegangen sind. Das Argument: »Rahel Jaeggi arbeitet in ihrer Magisterarbeit in begrifflichsystematischer Perspektive zentrale Begriffe von Hannah Arendts politischer Philosophie heraus: Gesellschaft, Politik, Welt, Person, Weltentfremdung. Dabei gelingt es ihr, Arendts Verständnis von Gesellschaft so zu entfalten, daß ihre Intention einer Herrschaftskritik in den Blick kommt.«    

über die Autoren
Rahel Jaeggi

Rahel Jaeggi ist Professorin für Praktische Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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