Ein verschlafenes Dorf an der Ostsee. Ein mysteriöser Einbruch im Bürgermeisterhaus. Zwei Tote. Ein Fall für Henning Zapotek.
So hat Henning Zapotek, Hamburger Kriminalhauptkommissar, sich sein Sabbatjahr nicht vorgestellt: Statt mit Kurs aufs Nordpolarmeer der drohenden Midlife-Crisis davonzusegeln, findet er sich in seinem ungeliebten Heimatdorf Klokenzin bei Stralsund wieder, aus dem er vor siebenundzwanzig Jahren in den Westen geflohen ist. Dort ist der Mieter seines Elternhauses erhängt aufgefunden worden. Gleich in der zweiten Nacht nach Zapoteks Ankunft wird in das alte Gutshaus eingebrochen. Zu fehlen scheint nichts, allerdings ist das Schlafzimmer des Mieters durchwühlt. Ehe er sich versieht, ermittelt Zapotek außerdienstlich in zwei Todesfällen. Als er dann noch seine Jugendliebe Ulrike wiedertrifft, die er seit der Flucht nicht mehr gesehen hat, verabschiedet er sich endgültig von der Hoffnung auf ein ruhiges Sabbatjahr. Ein charismatischer Kommissar, ein spannender Fall, frische Ostseeluft, authentische Figuren und Hintergründe sowie Dialoge voller Witz und Tempodas sind die Zutaten für diesen charmanten Krimi im unverwechselbaren Rusch-Rhythmus.
Autorenportrait:
Claudia Rusch, geboren 1971, aufgewachsen auf Rügen, in der Mark Brandenburg und seit 1982 in Berlin. Sie studierte Germanistik und Romanistik, arbeitete sechs Jahre als Fernseh-Redakteurin und lebt als Autorin in Berlin.